Das Set zum Sonntag: Afrojack & Nicky Romero gemeinsam auf dem AMF

Das Set zum Sonntag: Afrojack & Nicky Romero gemeinsam auf dem AMF

Seit zehn Jahren gibt es das Amsterdam Music Festival (AMF). Bei solch einem Jubiläum darf selbstverständlich auch ein passendes Line-up nicht fehlen – ebenso wie ein einzigartiges B2B-Headliner-Set. Diesem haben sich 2022 Afrojack und Nicky Romero angenommen und gemeinsam einen unvergesslichen Auftritt hingelegt.

Afrojack & Nicky Romero begeistern auf dem AMF 2022

Über Jahre hinweg hat sich das Amsterdam Music Festival (AMF) zu einem echten Highlight in der EDM-Szene entwickelt. Von Axwell Λ Ingrosso über The Chainsmokers bis zu Hardwell, Marshmello und Martin Garrix durfte hier schon alles auflegen, was Rang und Namen hat. Des Weiteren bietet das niederländische Festival seit 2017 das II=I (Two Is One)-Konzept, bei dem verschiedene Künstler ein einzigartiges B2B-Set spielen.

Im ersten Jahr machten Armin van Buuren und Hardwell den Anfang, gefolgt von David Guetta und Dimitri Vegas & Like Mike (2018) sowie W&W und Timmy Trumpet (2019). 2020 gabs die virtuelle Ausgabe, bei der sich Afrojack und Nicky Romero schon mal eingrooven konnten, bevor sie nun dieses Jahr gemeinsam vor Tausenden von Zuschauern ein Set der Extraklasse hinlegten.

Eine genauere Beschreibung der beiden ist wohl hinfällig, denn sie gehören seit Jahren zu den bekanntesten DJs der Welt und haben kürzlich ihre erste gemeinsame Collab „Back To Where We Started“ veröffentlicht. Die Nummer war der Startschuss ihres Sets beim Amsterdam Music Festival und der Beginn eines außergewöhnlichen Auftritts. Ein halbes Dutzend unveröffentlichte IDs, Mashups aus alten und neuen Songs sowie Tracks und Remixe von Alesso, Chasner, David Guetta, Matisse & Sadko, Swedish House Mafia und vielen mehr komplettierten das Set.

Fotocredit: Amsterdam Music Festival

DJ Mag Top 100 DJs

Seit 2010 ist Afrojack im DJ Mag Top 100 DJs Voting vertreten, seit 2015 jedes Jahr sogar in den Top 10. Dieses Jahr belegt er den 6. Platz. Nicky Romero hingegen schaffte es 2012 zum ersten Mal unter die besten 100 und landete dieses Jahr auf Position 20.


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de