Tom Swoon verursacht tödlichen Unfall

Tom Swoon verursacht tödlichen Unfall

Er ist Polens No.1 DJ – und die Nummer 47 der Welt. Doch die Welt von Dorian T., besser bekannt als Tom Swoon könnte wohlmöglich gerade zusammenbrechen. Polnischen Medien zufolge wurde der 24 jährige Superstar Polens festgenommen. Der Tatvorwurf: Er soll alkoholisiert mit dem Auto unterwegs gewesen sein – und dabei einen tödlichen Unfall verursacht haben.

Inzwischen wurde bestätigt: Beim Fahrer des Unfallwagens handelt es sich tatsächlich um Dorian T. aka Tom Swoon. Er wurde am Unfallort festgenommen und wird wohl zeitnah dem Untersuchungsrichter vorgeführt. 

Der Unfall soll sich auf der Schnellstraße 3 in Westpommern ereignet haben. Dabei traf der Musiker mit seinem VW Scirocco den vorausfahrenden VW Bora von hinten mit einer solchen Wucht, dass sich das Heck des Wagens bis ins Cockpit vorbohrte. Die Beifahrerin des Bora ist trotz Reanimierungsmaßnahmen noch am Unfallort verstorben. Die Fahrerin befindet sich zur Stunde noch in akuter Lebensgefahr. 

Beim Atemtest wurde bei Tom Swoon ein Promillepegel von 2,0 festgestellt. Er wurde in eine Ausnüchterungszelle verfrachtet, wo ihm heute die Tatvorwürfe verlesen werden sollen. 

Tom Swoon Car Crash Unfall Gefängnis Polen

Karriere beendet: Tom Swoon muss wohl ins Gefängnis

Neben der tragischen Komponente erwartet den polnischen Star DJ nun wohl eine empfindliche Gefängnisstrafe. Lt. Artikel 173 K.K. wird der Verursacher obligatorisch mit mindestens zwei bis 20 Jahren Haft bestraft. Das bedeutet: Für sein Vergehen geht Tom Swoon demnächst für mindestens zwei Jahre ins Gefängnis, sollte er schuldig gesprochen werden.

Von Pixel Cheese zum bekanntesten polnischen DJ

Seinen Weg zum erfolgreichen DJ beschritt der 24-jährige Dorian T. mittels einiger Avicii Reworks. Damals baute er unveröffentlichte Songs des schwedischen Superstars nach und erlangte so recht schnell Ruhm im Internet. Kurz danach folgten die Umbenennung in Tom Swoon und einige erfolgreiche Tracks mit Acts wie Nari & Milani, Stadium X oder Swanky Tunes auf bekannten Labels wie Spinnin Records, Ultra Music, Revealed uvm. Vor allem seine Remixe zu Linkin Park’s “Burn It Down”, Lorde’s “Green Light” oder einigen Steve Aoki-Songs brachten dem Polen eine Menge Aufmerksamkeit ein. 

Quellen / Fotos:
Tom Swoon Pressefotos
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RMF24.FM 


DJ Mag Redaktion

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