Der Walfang nimmt kein Ende
Laut Studien werden jährlich weltweit 100.000 Delfine und Kleinwale erlegt. Vor allem in Lateinamerkia, Asien und Afria ist der Walfang ein gängiges Unterfangen. Doch wer glaubt, dass Walfang "nur" dort praktiziert wird, liegt ordentlich falsch. Denn erst vor kurzem fand auf den Färöer Inseln, die zwischen Norwegen und Island liegen, der traditionelle „Whale Hunt“ statt, den Steve Aoki gar nicht gutheißt!
Steve Aoki ergreift Partei!
Vor wenigen Stunden veröffentlichte der "Bonesless"-Interpret auf seinem Feed Bilder der Umweltorganisation savethereef. Diese machen auf den blutigen Walfang auf den Färöer Inseln aufmerksam und zeigen den Ablauf des Massakers. Laut der Organisation wird der traditionelle "Whale Hunt" seit 1584 aufrecht erhalten und jährlich aufs Neue praktiziert. Jedes Jahr wieder verwandeln sich die Buchten der Inseln in ein rotes Meer und 120-150 Wale finden den Tod.
Die ansässigen Bewohner locken die friedvollen Tiere zuerst in Inselnähe, damit die Wale hilflos an den Buchten stranden, heißt es. Daran anschließend komme es zur „Abschlachtung“. Gesetzlich gibt es aktuell gegen das grausame Prozedere übrigens nichts einzuwenden.
Ummet Ozcan, Eva Shaw und Dannic sind ergriffen
Wie auch Mega-DJ Steve Aoki können einige DJs ihre Wut über die erschreckenden Bildern nicht verbergen. Ummet Ozcan kommentiert den Post des Amerikaners und macht deutlich, wie schade er es findet, dass Menschen, die obwohl sie in so vielen Bereichen weit entwickelt sind, es nicht schaffen, friedvoll mit ihrer Umwelt umzugehen. Auch DJane Eva Shaw lässt sich unter dem Post aus und sagt, dass manche Menschen nichts auf dieser Welt verloren hätten. Abseits beklagen sich auch Twoloud und Dannic mit den Worten „This has to stop“, oder „Absolut Horror“ über das barbarische Massaker.
Die Hoffnung stirbt wohl zuletzt
Der Walfang der vergangen Jahrhunderte kann nicht rückgängig gemacht werden – das steht außer Frage. Doch das, was rückgängig gemacht werden kann, ist, wie Menschen im Hier und Jetzt mit den Meeressäugern umgehen, ist sich Aoki sicher. In diesem Kontext scheint es daher unabdinglich, dass die Gesetze rund um das blutige Schauspiel auf den Färöer Inseln verschärft werden und kein sinnloses Abschlachten von Walen gutiert wird. Steve Aoki rüttelt seine Follower mit dem Posting wach und leistet damit aus der Sicht vieler einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz.
Fotocredits: Rukes