Neues Spotify-Feature: Songwriter rücken in den Vordergrund

Neues Spotify-Feature: Songwriter rücken in den Vordergrund

Der Musikstreaming-Dienst Spotify hat eine Neuerung für all diejenigen eingeführt, die bei Songs oft in Vergessenheit geraten: Songwriter. Diese erhalten nun eigene Übersichtsseiten und ihr könnt ab sofort auf einen Blick sehen, wer zum Beispiel für viele Guetta-Tracks verantwortlich ist.

Songwriter am Vormarsch

Der schwedische Musikstreaming-Dienst Spotify ist wohl einer der innovativsten, die es gibt. Das stellt das Unternehmen erneut durch sein neues Feature unter Beweis. Denn nicht nur Sänger, DJs und Co. bekommen ihre persönliche SpotifySeite, sondern auch die Menschen, die die Tracks schreiben – nämlich die Songwriter. 

Songwriter Pages

Momentan befindet sich das neue Songwriter-Feature noch in der Beta-Version. Der Grund dafür ist, dass das Musikunternehmen die Seiten erst in Verbindung mit den Labels erstellen muss. Nichtsdestotrotz können all jene Songwriter, die es schon gar nicht mehr erwarten können, mittels Formular eine persönliche Songwriter-Page beantragen.

Wo kann man die Songwriter-Pages einsehen?

Um diese einsehen zu können, muss man nur einen Klick auf die erweiterten Optionen neben dem Song tätigen. Danach einfach auf die Song-Credits und den Songwriter auswählen. Auf der Songwriter-Seite kann man dem Künstler anschließend folgen und auch seine eigene Playlist abchecken. Doch wie schon erwähnt sind momentan nur wenige Pages online, da das ganze Unterfangen noch in den Kinderschuhen steckt. 

Songwriter
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Nachstehend haben wir euch Playlists von bekannten EDM-Songwritern eingebettet. Unter anderem vom vor sechs Monaten verstorbenen Fred Rister, der so einiges für David Guetta geschrieben hat. Ebenfalls mit dabei: Giorgio Tuinfort und Jessie Reyez, die zum Beispiel viel für Calvin Harris geschrieben hat.

Fotocredits: Unsplash, Spotify

Wusstest du schon...!?

Laut einer Studie der University of New York konnte herausgefunden werden, welche Lieder uns am Morgen in eine „Happy Mood“ versetzen. Am besten eignen sich dafür Songs mit treibenden Rhythmen und traurigen Inhalten. Der Grund dafür ist folgender: Die traurigen Lieder helfen uns meist dabei, über schwierige Situationen hinwegzukommen – und wenn wir sie erneut hören, werden wir genau daran erinnert. Das wiederum versetzt uns in eine positive Stimmung.


Marie Kaltenegger

Marie Kaltenegger