Deadmau5 sagt Festival ab
Der Kanadier macht gerade schwere Zeiten durch: Aussagen von ihm auf Twitter, die von Fans als transphob und homophob eingestuft wurden, haben dem Produzentengenie einen ordentlichen Shitstorm eingebrockt. Um seine Launen in den Griff zu bekommen, brauche er professionelle Hilfe, wie er sagt und entschuldigt sich gleichzeitig für sein Verhalten. Zudem kündigte er auf Twitter an, sich die Zeit zu nehmen, die es brauche, um an sich selbst zu arbeiten.
„Again I apologize to all of those I have offended and I will be going off the radar and taking the time necessary to work on myself.“
Der letzte Teil des Satzes dürfte sich nun wohl bewahrheiten, denn erst vor kurzem sagte der Künstler ein Festival ab, das letztes Wochenende in den USA stattgefunden hat. Der "Ghost’n’Stuff"-Interpret wäre neben Steve Aoki und Sam Feldt einer der Headliner auf dem ClubHouse Festival in Maryland gewesen...
Club Glow - die Agentur, die für das Festival Promotion betreibt - verkündete die Absage von Deadmau5 via Twitter.
„Due to circumstances beyond our control, we have just received word Deadmau5 will no longer be performing at ClubHouse Fest, but the show will go on with an amazing lineup of music.“
Der DJ und Producer dürfte es wohl ernst meinen und eine Verschnaufpause benötigen. Seine Entscheidung kann allerdings nur befürwortet werden, zumal Deadmau5 bei seinen letzten Postings sich ernsthaft verletzend äußerte. Es war auch nicht das erste Mal, dass der Mau5trap-Labelboss mit Äußerungen auf Twitter massiv über die Stränge schlug.
Wir hoffen, dass sich der DJ mit dem ikonischen Helm bald erholt und mit vollem Elan auf die Festivalbühnen dieser Welt zurückkehrt!
Fotocredits: Rukes
